Was vom Ursprung und der Tradition

Wasser ist der Ursprung allen Lebens. Und die Quelle jeder genuss- und traditionsreichen Küche.

 

Gaumenfreude braucht aber auch Herkunft - denn der Ursprung ist der Beginn des vollendeten Genusses.

 

Wie sich Tradition und Ursprung am Gaumen anfühlt? Seht selbst....

 


Zweierlei Prosciutto die San Daniele Sticks

 

Prosciutto die San Daniele ist so variantenreich einsetzbar und als Appetizer immer ein Hit. Traditionell kommt bei mir der zarte, luftgetrocknete Rohschinken aber nur pur auf den Tisch - und das ist auch gut begründet:

Der Herstellungsprozess des Proscuitto die San Daniele beruht auf jahrhundertealte Tradition. Sein, auf der Zunge zergehende unverwechselbarer Geschmack gehört bewahrt und in vollstem Umfang genossen, ohne ihn durch Zubereitungsarten oder etwa durch Zugabe von Gewürzen zu verfälschen. Denn nur in seiner natürlichen Form kann auch die italienische Brise, das spezifische Mikroklima von San Daniele del Friuli, das zur Herstellung genutzt wird, in der Nase und am Gaumen wahr genommen werden. Nicht umsonst heißt es: "Genuss liegt in unserer Natur".

Mehr über deren traditionellen Herstellungsprozess könnt ihr hier nachlesen.

 

Zutaten für  4 Portionen

Für die Grissini-Sticks:

4 Grissinistangerl

4 Scheiben Prosciutto die San Daniele

1/4 Zuckermelone

 

Für die Spießchen:

4 Scheiben Prosciutto die San Daniele

4 Minimozzarella

4 frische Basilikumblätter

4 Bambusspießchen

  

So funktioniert´s

Für die Grissini-Sticks den Prosciutto die San Daniele locker über das Grissini-Stangerl wickeln.

Für die Spießchen aus der Zuckermelone mit einem Melonenformer Kugeln ausstechen. Prosciutto die San Daniele je zu einer lockeren Rolle formen und gemeinsam mit der Mozarellakugel, einem Basilikumblatt und einer Melonenkugel auf einen Spieß stecken.


Kürbis-Grana Padano -Nockerl auf Salbeibutter mit Mangold

 

Butterweiche Nockerl mit dem herrlichen Geschmack von Ursprung und italienischer Tradition. Achtung Suchtgefahr!

Grana Padano - eines der traditionellen italienischen Produkte - gehört bei mir zum Grundnahrungsmittel und ist in meiner Küche ein absolutes Must have. Wenn im Kühlschrank nichts mehr zu finden ist, ein Stück Grana ist immer drin - ob zum Drüberreiben für Pastagerichte, als Teil einer Käseplatte oder einfach so zum Naschen.

Wusstet ihr eigentlich, dass man nur am hinteren Teil der Rinde erkennen kann, dass es sich um einen echten Grana Padano handelt? Dieses Brandzeichen an der Schale ist das entscheidende Merkmal, das den Grana Padano vom Parmesan-Käse unterscheidet. Nicht zu vergessen die geschützte Ursprungsbezeichnung, quasi das europäische Gütesiegel, das dem Hartkäse hohe Qualität und Authentizität veleiht.

Neugierig auf mehr Infos zu Qualitätskriterien und einer faszinierenden Geschichte...

 

Zutaten für  4 Portionen

Für die Kürbisnockerl:

1 kg Butternusskürbis

100 g Mehl

1 Ei

100 g frisch geriebener Grana Padano

bei Bedarf etwas Weizengrieß

Meersalz, Pfeffer

 

Für das Mangoldgemüse:

700 g Mangold (es kann auch Spinat verwendet werden)

2 Frühlingszwiebel

2 Knoblauchzehen

40 g Butter

20 g Pinienkerne

Meersalz, Pfeffer

 

Für die Salbeibutter:

40 g Butter

20 Salbeiblätter (frisch)

  

So funktioniert´s

Für die Nockerl das Backrohr auf 180°C Umluft vorheizen. Den Kürbis von den Kernen entfernen und in Scheiben (ca. 1,5 cm dick) schneiden, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ca. 25 Minuten backen, bis der Kürbis weich ist (mit einer Gabel probieren). Abkühlen lassen und den Kürbis von der Schale lösen - geht ganz einfach mit einem Löffel. Das Fruchtfleisch (es sollen ca. 500 g sein) mit dem Pürierstab zu einem Mousse pürieren.

Gemeinsam mit Mehl, geriebenem Grana Padano, Ei, Salz und Pfeffer zu einem glatten Teig (Nockerlteig) verarbeiten. Wenn der Teig noch zu flüssig ist, einfach ein wenig Grieß dazu fügen und etwas rasten lassen.

 

Für das Mangoldgemüse Mangold putzen und waschen und in etwa 2 cm breite Streifen schneiden. Frühlingszwiebel putzen, Knoblauchzehe schälen und beides in kleine Würfel schneiden.

Butter zerlassen, Pinienkerne, Frühlingszwiebel und Knoblauch darin glasig schwitzen. Mangold zufügen und ca. 3 Minuten unter mehrmaligem Rühren weich dünsten, mit Meersalz und Pfeffer würzen.

 

Für die Salbeibutter Butter schmelzen, Salbeiblätter waschen und abtropfen lassen. Blätter in die heiße Butter geben. Die Butter soll etwas gebräunt und die Salbeiblätter kross werden.

 

Nun die Kürbisnockerl zubereiten. Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Hitze reduzieren. Mit 2 Löffel aus dem Teig Nockerl abstechen/formen und ins Wasser geben und ca. 5 Minuten gar ziehen lassen. Mit einer Lochkelle herausnehmen und anrichten - Nockerl mit Salbeibutter beträufeln und mit gehobelten Granaspänen bestreuen.

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