Ei, Ei Osterhos

Waghalsig, mit vollstem Risiko, schon fast lebensmüde taucht er aus der Dunkelheit auf und schießt wie ein Pfitschipfeil quer über die Freilandstraße, als gäbe es kein Morgen. Dabei hat er doch jetzt Hochsaison und der Auftrag des Jahres steht ihm bevor - ein wenig mehr Vorsicht wäre Meister Lampe, vulgo Osterhase, also schon geraten.  

Bis heute ist zwar unklar, warum der Osterhase seit jeher als Symbol für Ostern gilt, eines ist jedenfalls gewiss - er ist der Bote des Frühlings und des Erwachens der Natur.

Heute lassen wir das Vorzimmer in frühlingshaften Farben erstrahlen und zaubern ein weinig Osterflair in den Raum.

Fröhliche vorösterliche Grüße 

Spieglein, Spieglein an der Wand, welches ist das schönste Ei im Land...

Auf einem von der Decke herabgehängtem Wurzelstock habe ich saisonbedingt einige Glas- und Gipseier auf Bändchen montiert aufgehängt.

Mein Osterhighlight ist ein aufgebrochenes Straußenei, in das ich ein wenig Moos und Schneeglöckchen hineingesteckt habe - bezaubernd.

Ein weiteres Schmuckstück ist die herabhängende Vasengirlande, die mit Moos und Kunststoffblümchen bestückt ist. Es können aber auch kleine Blumenzwiebel in die Glasgefäße eingepflanzt werden, so dass der Frühling wahrlich aus der Vase sprießen kann.

In meiner großen Bodenvase, in der ich Wein- und Sektkorken sammle und in der ich zwei alte Weinstöcke immer saisonal schmücke, hängen ebenso Ostereier bzw. ein Osterhase - beleuchtet von einer Lichterkette, die nicht nur zur Weihnachtszeit ihre Dienste tut.